Am 21.+22. Jänner hatten wir – als Herbstmeister die Runden 6+7 gegen tschaturanga und SK Austria zu gewinnen. Mit Austria hatten wir noch eine offene Rechnung – sie „vermasselten“ uns den Titel im Vorjahr! Am Samstag stellte der Tabellennachzügler tschaturanga wohl eine relativ starke Mannschaft, aber nur 5 Spieler auf. Das wog uns offensichtlich zu sehr in Sicherheit – alle Partien standen gut und jeder dachte wohl nur an ein billiges Remis. GM Hracek gab es gegen Peter Sadilek, Konaplev gegen Leithner. Zwischenzeitlich siegte Fera auf Brett 5 – 3:1 Zwischenstand – was sollte da noch sein? Hoppla: Max Sadilek kam immer besser ins Spiel gegen Jaroslav. Und auch Oskar stand plötzlich sehr scharf – nach meinem Blick eher gefährlich für uns. Tatsächlich musste Jaroslav bald die Segel streichen – nur mehr 3:2 und alle blickten besorgt auf Oskars Brett. Er behielt aber die Nerven und konnte einen entscheidenden Vorteil „herauskombinieren“. Uff – gerade nochmals gut gegangen, 4:2 der Endstand. Konkurrent Donaustadt gab sich keine Blöße – 4,5:1,5 gegen Eichgraben/Preßbaum (allerdings ohne IM Lizak und IM Videki).

Am Sonntag SK Austria: natürlich wieder stärker aufgestellt als am Samstag, aber wir waren trotdem im Elovorteil. Und vor allem unsere CZ-Legionäre legten fulminant los: Oskar hatte (mit schwarz!) schon nach 17 Zügen seinen ziemlich elogleichen Gegner Diego Herman vor die Entscheidung gestellt: Aufgabe oder Matt in 2! Auch GM Zbynek Hracek zeigte IM Stefan Mazur (dieser hatte am Samstag GM Polak besiegt), wie man mit unter 40 Zügen gewinnt. Féra Vrana brauchte nur etwas länger gegen FM Pöcksteiner – 3:0. Hatten wir das nicht schon gestern? Nein, Jaroslav Bures machte den gestrigen Tag wieder gut und holte den 4. Punkt. Die beiden restlichen Partien standen materiell ganz und positionell ziemlich Remis. Ich brachte die Legionäre nach Großkrut. Vom Schachserver erfuhren wir, dass Anton verlor und Tommy Remis spielte. Endstand 4,5 : 1,5. Donaustadt hatte die schwachen Purbacher und holte einen weiteren Brettpunkt auf. Pamhagen gewann ebenso 2x, während Ottakring mit 1 von 4 MP sich aus dem Rennen um den Titel wohl verabschiedet hat.

Weiter geht es in 4 Wochen gegen SK Ottakring und SC Donaustadt. Hier sollten ein Remis schon fast reichen, weil diese noch am letzten Spieltag gegen Pamhagen kämpfen müssen. Wir werden sehen …


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